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Kühlung mit Wärmepumpe von NIBE
Heizen und Kühlen mit einem System

NIBE Wärmepumpen machen’s einfach möglich. Mit wachsendem Komfort­bewusstsein steigt das Bedürfnis nach Klimatisierung stetig an. Schon heute sind die meisten PKWs ganz selbst­verständlich mit einer Klima­anlage ausgestattet. Die positiven Erfahrungen hieraus übertragen sich zunehmend auch auf den privaten Gebäude­bereich.

NIBE

Heizung, Kühlung, Warmwasser

Neben dem Wunsch nach geringen Verbrauchs­werten für Heizung und Warmwasser wünschen sich zahlreiche Bauherren,
ihr Gebäude im Som­mer ebenfalls kühlen zu können.

Stand früher das technisch Mach­bare häufig im Konflikt mit den Investitions­kosten, so gibt es bei NIBE heutzutage intel­ligente Wärmepumpenlösungen, die neben der energieeffizienten Wärme­erzeugung auch die Kühlfunktion im Eigenheim oder in gewerblich genutzten Gebäuden möglich machen.

NIBE Erd- und Luftwärmepumpen erlauben es, dass das Heiz­system im Sommer ebenfalls zur Kühlung genutzt werden kann. Für nahezu jedes NIBE Wärme­pumpensystem stehen unterschiedliche Kühl­möglichkeiten zur Verfügung. Vereinfacht ausgedrückt kann man diese in die beiden Kategorien „Kühlung über Flächen­heizung“ sowie „Kühlung über einen gesonderten Kühlkreis“ einordnen.

Im ersten Fall (Kühlung über Flächenheizung) arbeitet das System sowohl im Heiz- als auch im Kühl­betrieb auf dasselbe Verteilnetz, wobei die Vorlauf­temperatur im Kühlfall auf minimal +18 °C zur Vermeidung von Konden­sation begrenzt ist. Im zweiten Fall können deutlich geringere Vorlauf­temperaturen erreicht werden. Hierbei erfolgen die Heizung und Kühlung jeweils über ein separates Verteil­system, Kühlung z.B. über Ventilatorkonvektoren. Alle Funktionen werden komfortabel über den Regler der NIBE Wärmepumpe geführt.

Hoher Wohnkomfort bei geringem Investment

Bei Betrachtung der Investitions- und Betriebskosten eines kombinierten Heiz- und Kühl­systems bietet der Einsatz von NIBE Wärme­pumpen ein hohes Einspar­potenzial.

Beide Funktionen können auf Basis verschiedener Standard­konzepte einfach in einem System realisiert werden. Im Vergleich mit kon­ventionellen Klima­anlagen können so zum einen die Investitions­kosten für ein zusätzliches Klimasystems gespart werden, zum anderen kühlen NIBE Systeme auch deutlich energie­sparender. Die NIBE Regelung bietet dabei bereits im Standard verschiedene Optionen zur Kühlung an.

Komfortable und einfache Bedienung

Die NIBE Komfortregelung macht es dem Anlagen­betreiber einfach, sämtliche Funktionen für Heizung, Kühlung, Brauch­wasser und Lüftung übersichtlich im Blick zu behalten. Über Zeit­programme lässt sich alles energie­effizient und automatisch regeln. Dabei können bis zu sieben gemischte Heiz- und/ oder Kühlkreise regelungs­technisch angesteuert werden. Selbst­verständlich lassen sich auch die Kühl­funktionen über NIBE Uplink via Internet über Computer oder über mobile End­geräte regeln, überwachen und optimieren.

Kühlvarianten

Um eine Wohlfühl­temperatur der Wohn­räume auch während heißer Sommer­monate zu erreichen, ist für die meisten Wohn­häuser eine Kühlung über die Fuß­bodenheizung ausreichend. In Verbindung mit den Umschalt­einheiten NUEK230 für den Sommer-/Winterbetrieb kann eine Anlage zur Heizung und zur Kühlung ohne Weiteres wie eine normale Heizung installiert werden. Den Rest übernimmt die Wärme­pumpe vollkommen automatisch. Das sogenannt Zwei-Rohr-System fährt dann sowohl im Heiz- als auch im Kühl­betrieb auf dasselbe Verteilnetz, wobei die Min-Kühlvorlauf­temperatur auf +18 °C begrenzt ist.

Kühlung über Flächenheizung (Zwei-Rohr-Kühlung)

Mit der Kühlung über eine Flächen­heizung erhalten Sie ganz einfach und ohne großen Mehr­aufwand die Möglichkeit eine Wohlfühl­temperatur in den Wohn­räumen zu erzeugen. Besonders im Einfamilien­haus lässt sich diese Kühl­variante sehr effektiv, einfach und vorallem sehr kosten­günstig integrieren.

Kühlung über einen Kühlkreis (Vier-Rohr-Kühlung)

Diese Form der Kühlung wird in Gebäuden eingesetzt die eine erhöhte Kühl­leistung erfordern. Dies sind in erster Linie gewerblich genutzte Gebäude, aber auch Wohn­häuser mit einer verhältnis­mäßig hohen internen Kühllast.

Passivkühlung

Bei der sogenan­nten passiven oder auch stillen Kühlung verwendet man das kalte Wärme­quellen­medium aus der Erd­sonde, um es über einen Wärme­tauscher z.B. in die Fußboden­heizung oder in Ventilator­konvektoren zu leiten. Hierbei läuft nicht der Verdichter der Wärme­pumpe, sondern lediglich eine Umwälz­pumpe zur Förderung des Wärme­quellen­mediums.
Zur Passiv­kühlung ist eine Erdsonde oder Grund­wasser die geeignete Wärme- bzw. Kühlquelle. Die Erd­sonde kann den Energie­eintrag in das Erd­reich speisen und sorgt so für eine optimale Energie­nutzung im Kühl­betrieb. Als positiver Nebeneffekt regeneriert sich das Erdreich um die Erdsonde und erhöht so die Heizleistung der Wärme­pumpe im späteren Heiz­betrieb oder bei der Brauchwarmwas­serbereitung.

Aktivkühlung (passiv und aktiv)

Ist eine höhere Kühl­leistung innerhalb des Gebäudes gewünscht, empfiehlt sich der Einsatz einer aktiven Kühlung. Dabei startet die Wärme­pumpe bedarfs­abhängig. Sie entzieht dem Heiz­kreissystem die Wärme und leitet diese in die Wärme­quelle (z.B. Erdsonde). Der Start­vorgang der passiven/aktiven Kühlung wird durch die Regelung der NIBE Wärme­pumpe aktiviert und kontrolliert.

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